
Von Franz (Fotos) – Der Anspruch bei regnerischem Wetter war: nicht weit fahren und trotzdem den Herbstwald genießen. Gefunden haben wir einen schönen zwölf Kilometer langen Rundweg südlich von Ergste zwischen Tiefendorf, Bürenbruch und Schälker Heide. Der Weg bietet viel von dem, was sich ein Herbstwanderer wünscht. Wir laufen über schmale Pfade, sogar ein Kammweg südlich von Stübbeken ist dabei. Viele bunte Laubbäume säumen unseren Weg und das Herbstlaub raschelt unter unseren Füßen. Anfänglich regnet es noch, aber zum Schlussdrittel gibt es immer häufiger Wolkenlücken und ein blauer Himmel zeigt sich. Die Sonne wärmt sogar noch ein wenig.
Wie schön, daß es Jahreszeiten gibt.
So wird die durch das Regenwetter zu Beginn etwas trübere Stimmung zunehmend durch den Anblick der Herbstfarben und die Wirkung der Herbstsonne aufgeheitert. Es passte ziemlich viel zusammen und Martin philosophierte „wie schön, daß es Jahreszeiten gibt“. Einen herzlichen Dank an den Herbst.
- Schon bald nach dem Start der erste Pfad.
- Martins Blick ins Unterholz.
- Die Pestwurz, im Sommer bis 1,5m hoch, verfault im Herbst.
- Regen…
- …und sichtbare Regentropfen.
- Recht steil geht es hinauf zum Kammweg…
- …südlich von Stübbeke.
- Auf dem Kammweg ein Blick hinüber bis Letmathe.
- Noch hängen die Wolken tief.
- Humpfert-Turm gebaut 1908.
- Man kann ihn jetzt als Baumwipfelturm nutzen.
- Die Farben des Herbstes…
- …Birkenblätter von grün bis gelb.
- Die Sonne leuchtet in den Wald.
- Einsames grünes Erlenblatt im braunen Farbenspektrum.
- Schachtelhalm
- Die Sonne scheint und wir werfen lange Schatten.
- Vier Eichen und ein Gedenkstein.
- Schattenspiele.