Sammelsurium vom Züricher Oberland

Von Franz (Fotos) – Große Wanderungen oder Fahrradtouren sind nicht zusammengekommen bei unserem Besuch in Hombrechtikon am Zürichsee. Die Familie steht über Ostern im Mittelpunkt. Wir besuchen die schönen Altstädte von Grüningen, Rapperswil und Zürich, schlendern fast jeden Tag um den Lützelsee, bewundern wie immer die Storchenbäume mit den 20 Horsten und genießen einen Kaffee nebenan im Haselbeizli. So kann ich euch diesesmal nur Fotos von meinen Lieblingsmotiven: Lützelsee und Zürichsee, Störche, Rotmilan und Schwarzmilan, Kühe mit Kälbern, Schweinen und Schafen und Bauernhofarchitektur bieten.

Frust am Berg

Eine Kurzwanderung haben wir dann doch gemacht. Unsere Tochter möchte unbedingt in die alpine Landschaft und hat sich dafür als Startpunkt das Naturfreundehaus Fronalpstock ausgesucht. Boaah, die Anfahrt ist heftig. Enge Straße steil bergauf, wir müssen den Gegenverkehr an Ausweichstellen passieren. Mountainbikefahrer quälen sich den Berg hinauf und wir uns dran vorbei, gar nicht so einfach zu überholen. Rechts und mal links steile Ausblicke in die Tiefe, nichts für meine Frau, die ängstlich die Augen schließt. Aber es hat sich gelohnt. Eine imposante Bergkulisse, die wir zunächst von der Terrasse des Naturfreundehauses genießen, erwartet uns. Föhnwolken gleiten wellenartig über einen Gebirgskamm, tiefer Blick auf den Klöntalersee und das Städtchen Glarus. Einen zunächst gemäßigten Anstieg bis zur Mittleren Stafel bewältigen Thea und ich noch recht gut. Aber dann zieht es steil an bis zum Fronalpstockpass, den wir uns eigentlich vorgenommen haben. Leider müssen wir frustriert aufgeben, die vergangenen grippalen Infekte fordern Tribut. Frust schieben wir ansonsten natürlich nicht. Wir verbringen zwei herrliche Wochen im Züricher Oberland. Ein nächster Besuch steht im Sommer oder Frühherbst an. Vorfreude inklusive!

 

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