Blutmond über Dortmund

Von Franz (Fotos) – So ein klares Winterwetter mit blauem Himmel am Sonntag, und dann die Ankündigung des Blutmondes für Montagmorgen gegen 5 Uhr. Das muss man sich ja anschauen, zumal eine klare und kalte Nacht vorhergesagt wurde. Wecker auf vier Uhr gestellt, schnell einen Kaffee verdrückt und dann warm eingepackt auf die Terrasse gesetzt. Natürlich habe ich vornehmlich durch die Kamera mit 500-mm-Tele geschaut und die zunehmende Mondfinsternis fotografiert. 

Vor dem Stahl der Hochöfen

Als die totale Mondfinsternis um ca. 5.45 Uhr komplett war und der Mond wunderbar rot leuchtete, habe ich mich auf den Weg zu Phoenix-West gemacht, um ihn mit einer Dortmunder Kulisse zu fotografieren. Die im Dunkeln stehenden Hochöfen bildeten nun den Rahmen für den Mond. Immer wieder musste ich das Stativ mit der Kamera und dem langen Tele umsetzen, da der Mond natürlich seine Wanderung fortsetzte und daher immer wieder teilweise vom Stahl der Hochöfen verdeckt wurde.

…und auf dem Florian

Halbwegs zufrieden wollte ich dann noch den Mond mit der markantesten Landmarke Dortmunds, dem Florianturm, fotografieren. Gar nicht so einfach, den Blutmond mit der Aussichtskanzel des Fernsehturms auf ein Bild zu bekommen. Bäume oder Häuser standen im Weg. In der Wagenfeldstraße, östlich vom Westfalenpark, ist es mir schließlich noch gelungen, allerdings schon mit abnehmener Mondfinsternis. Zum Schluss noch ein Foto vom wieder voll sichtbaren Mond und dann konnte ich ein ausgiebigeres Frühstück genießen, froh dieses Naturspektakel am Himmel beobachtet zu haben.

 

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